Bernd Greiner

deutscher Historiker, Politikwissenschaftler und Amerikanist; Tätigkeit am Hamburger Institut für Sozialforschung 1989-2013; Außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte an der Universität Hamburg 2004-2018; Gründungsdirektor des „Berliner Kolleg Kalter Krieg / Berlin Center for Cold War Studies“; "Henry Kissinger. Wächter des Imperiums", "Made in Washington. Was die USA seit 1945 in der Welt angerichtet haben", "Weißglut. Die inneren Kriege der US – Eine Geschichte von 1900 bis heute"

* 20. Juli 1952 Pirmasens

Herkunft

Bernd Greiner wurde am 20. Juli 1952 in Pirmasens geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Leibniz-Gymnasium in Pirmasens (1971) studierte G. bis 1978 Geschichte, Politikwissenschaften, Anglistik und Amerikanistik an der Philipps-Universität Marburg und der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main. Als Fulbright-Stipendiat absolvierte er 1973/1974 ein Studienjahr am Millersville State College in Pennsylvania. 1978 legte G. das erste Staatsexamen ab. Im Okt. 1984 wurde er bei Frank Deppe in Marburg mit einer Arbeit über den "National Security Council" unter Truman und Eisenhower promoviert. 1997 habilitierte er sich am Historischen Seminar der Universität Hamburg mit einer Studie zur "Morgenthau-Legende", in der er einen ungewöhnlichen Blick auf den nach Henry Morgenthau, US-Finanzminister von 1934-1945, benannten Wiederaufbauplan für Deutschland nach 1945 warf.

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