deutscher Golfspieler; Sieger US Masters 1985 und 1993; 42 Siege auf der PGA European Tour; Ryder-Cup-Sieger 1985, 1987, 1995, 1997, 2002 und 2004 (Kapitän), ehemaliger Weltranglistenführender; mit 47 Erfolgen Rekordsieger der PGA Champions Tour, sechsfacher Gesamtsieger der Champions Tour (Charles Schwab Cup); Mitglied der World Golf Hall of Fame (seit 2002)
Erfolge/Funktion:
Sieger US Masters 1985, 1993
42 Siege auf der PGA European Tour
Sechsfacher Ryder-Cup-Sieger
47 Siege auf der US Champions Tour
Mitglied der World Golf Hall of Fame (seit 2002)
* 27. August 1957 Anhausen
Als "golfender Missionar, der dem Sport zu neuer Wertigkeit hierzulande verhilft" (SZ, 29.3.1994), war Bernhard Langer hauptverantwortlich dafür, dass der Golfsport im Deutschland der 1980er Jahre einen immer größeren Bekanntheitsgrad erlangte. Nach zwei Siegen beim renommierten US Masters (1985 und 1993) und der Platzierung an der Spitze der Weltrangliste erlebte er Mitte der 1990er Jahre eine hartnäckige, von längerer Erfolglosigkeit geprägte sportliche Krise. Einem kurzen Zwischenhoch nach der Jahrtausendwende, als Langer auch wieder Turniere gewann, folgte der neuerliche Rückfall ins Mittelmaß. Besser lief es, als er 2004 Kapitän der Europa-Auswahl war, die dem US-Team im Ryder Cup auf dem Kurs von Bloomfield Hills die höchste Niederlage aller Zeiten zufügte. Auch als Spieler ...