Casper Mortensen entwickelte sich in den 2010er Jahren zu einem der besten dänischen Handballspieler. Nach einer kleinen Odysee durch dänische Handballklubs (er selbst bezeichnete sich als "Nomade", HW, 4.4.2018) wagte der Linksaußen 2015 den Sprung ins Ausland, hatte aber mit der Wahl seines Klubs HSV Hamburg Pech, denn der Verein ging nach einem halben Jahr in die Insolvenz. Mortensen wechselte daraufhin zur TSV Hannover-Burgdorf und wurde 2018 Torschützenkönig der Bundesliga. Danach schloss er sich dem spanischen Top-Klub FC Barcelona an, mit dem er gleich in der ersten Saison das Double gewann. Große Erfolge feierte er mit der dänischen Nationalmannschaft, als er neben zwei zweiten Plätzen 2016 Olympiagold und 2019 den WM-Titel gewann.
Laufbahn
KarrierebeginnCasper Ulrich Mortensen, wie er mit vollem Namen heißt, begann mit sechs Jahren beim dänischen Traditionsverein Fredriksberg IF, der 2002 zum FC Kopenhagen wurde, mit dem Handballspielen und blieb dem Verein rund zehn Jahre treu. Bereits mit 16 ...