deutscher Hockeyspieler; 249-facher Nationalspieler, Weltmeister 2002 (Feld) und 2003 (Halle), Europameister 1999 und 2003 (Feld) sowie 1997, 1999 und 2003 (Halle), Sieger Champions Trophy 1997 und 2001; Olympiadritter 2004; Spieler u. a beim Crefelder HTC 1890 1992-1997, Münchner SC 1997-2003 und HC Roma 2003-2005, dt. Meister (Halle) 2003
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 2002 (Feld), 2003 (Halle)
Sieger Champions Trophy 1997, 2001
Europameister 1999, 2003 (Feld)
Europameister 1997, 1999, 2003 (Halle)
* 12. März 1977 Neuss
Christoph Eimer, der anlässlich der Hallen-EM 1997 sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feierte, steht gewissermaßen stellvertretend dafür, dass das Experiment der radikalen Verjüngung des DHB-Teams Ende der neunziger Jahre als gelungen bezeichnet werden konnte. Als zweifacher Europameister 1999 war der Spieler des Münchner SC nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken und war trotz seiner Jugend bereits zu einer Schlüsselfigur im deutschen Spiel geworden. Als genialer Ballverteiler im Mittelfeld, eine Rolle, die er auch unter dem neuen Bundestrainer Bernhard Peters beibehielt, wurde er mehrfach mit dem Attribut "Weltklasse" bedacht. Nach der olympischen Enttäuschung 2000 gelang dann mit dem Gewinn der WM im Jahr 2002 endlich der lang ersehnte große Erfolg, an dem auch der Spielmacher entscheidenden Anteil hatte.
Laufbahn
Mit dem Hockeyspielen begann Christoph Eimer bereits ...