deutsche Rennrodlerin; im Einsitzer Olympiazweite 2018, Weltmeisterin Sprint 2023, ab 2023/24 im Doppelsitzer
Erfolge/Funktion:
Weltmeisterin Sprint 2023
Olympiazweite Einzel 2018
Mehrfache WM-Dritte Einzel und Sprint
Europameisterin 2015 (Einzel, Team-Staffel)
Siegerin Sprint-Weltcup 2016
* 7. Januar 1991 Ilmenau
Dajana Eitberger rückte mit dem Silbermedaillengewinn bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang in die Weltspitze im Rennrodeln auf. Nach der Geburt ihres Sohnes im Februar 2020 gelang ihr in der Saison 2020/21 mit WM-Bronze und einem Weltcupsieg ein eindrucksvolles Comeback. "Es geht beides", sagte sie angesprochen auf die Entscheidung Familie oder Leistungssport und fügte hinzu: "Die Grenze setzt man sich nur selbst im Kopf" (gold, 01/2021). Nach einer aufgrund von Verletzungen und einer COVID-19-Erkrankung verkorksten Saison 2021/22 präsentierte sich Eitberger 2022/23 wieder in Weltklasseform, gewann den WM-Titel 2023 im Sprint und musste sich im Kampf um die große Kristallkugel im Weltcup nur ihrer Teamkollegin Julia Taubitz geschlagen geben. Im Sommer 2023 wagte sie den Wechsel in den Doppelsitzer-Schlitten. Obwohl ihr gleich in der ersten Saison mit Partnerin Saskia Schirmer ein Weltcupsieg gelang, wechselte sie 2024 die Partnerin und gewann 2025 mit Magdalena Matschina zwei WM-Medaillen.