deutsche Liedermacherin; Erfolgstitel u. a.: "Nichts Neues", "Rennrad", "Bunt und hell"
* 14. September 1979 Berlin
Wirken
Einordnung
Einordnung Zunächst solo als Kleingeldprinzessin, dann mit den STADTPIRATEN und schließlich nur unter ihrem Namen Dota etablierte sich die Berlinerin Dota Kehr in der deutschen Liedermacherszene mit Bossa Nova und gesellschaftspolitischen Texten.
Kindheit und erste künstlerische Schritte
Kindheit und erste künstlerische Schritte Dorothea Kehr wurde am 14. September 1979 in West-Berlin geboren und wuchs in den Bezirken Ruhleben, Schöneberg und Zehlendorf auf. Sie lernte in ihrer Kindheit und Jugend das Saxofon spielen und trat damit auf Flohmärkten auf, daraus ergab sich auch ihr erster Künstlername "Kleingeldprinzessin". Eine Kassette ihres brasilianischen Babysitters brachte K. zur brasilianischen Musik. Auch wenn sie kein Wort Portugiesisch verstand, konnte sie die Titel der brasilianischen Sängerin Elis Regina schnell auswendig. Lateinamerikanische Klänge prägten ihre zukünftige Musik stark. Erst mit Anfang 20 eignete sich K. Gitarre spielen an.
Nach dem Abitur begann K. ein Medizinstudium in Berlin, in dessen Rahmen sie einen Forschungsaufenthalt in Brasilien ermöglicht bekam. Eigentlich sollte sie zu parasitären Sandflöhen forschen – vor Ort lernte sie jedoch zwei Gitarristen kennen, mit denen sie durchs Land zog ...