Gernot Tripcke

Gernot Tripcke übernahm im Jahr 2000 die Geschäftsführung der Deutschen Eishockey Liga (DEL) von Bernd Schäfer III. und entwickelte die Liga in den folgenden Jahren stetig weiter. Er sei "der Schrittmacher" des deutschen Eishockeys, schrieb das DFL Magazin (2/2019, S. 76) über den studierten Juristen, der 1997 als Ligenleiter in die DEL gekommen war. Unter Tripckes Ägide entwickelte sich Eishockey auch dank einer ausgefeilten Marken- und Medienstrategie zum erfolgreichsten Hallensport in Deutschland, der seinen Umsatz stetig steigern konnte. Durch die Corona-Pandemie erlebte das deutsche Eishockey ab dem Frühjahr 2020 jedoch einen harten finanziellen Rückschlag, den Tripcke auch durch neu ausgehandelte Sponsorenverträge abzumildern versuchte.

Laufbahn

Geschäftsführer der DEL ab 2000 Der aus Kiel stammende Gernot Tripcke studierte nach seinem Abitur ab 1986 Jura (Handels- und Wirtschaftsrecht) an der Ruhr-Universität Bochum. Drei Jahre nach dem Ersten Staatsexamen 1992 legte er dort 1995 auch sein Zweites Staatsexamen ab. Danach begann er an der University of San Diego (Kalifornien) ein Zusatzstudium in den Fachgebieten Sport- und Unterhaltungsrecht sowie ...