Nach 17 Jahren im Mannheimer Trikot beendete der in Kanada als Kind deutscher Eltern geborene Harold Kreis im April 1997 seine Karriere als Eishockeyprofi. Neben zwei deutschen Meistertiteln (1980 und 1997) stehen auch acht A-WM-Teilnahmen sowie zwei Olympiateilnahmen (1984 und 1988) in seiner Statistik. "Der Spieler Kreis", so schrieb der Berliner Tagesspiegel (22.4.2012), "ist dadurch berühmt geworden, dass er länger als alle anderen auf dem Eis blieb." Sein Trikot mit der Rückennummer drei wurde in Mannheim nie wieder vergeben und fand seinen Platz unter dem Hallendach auch der SAP-Arena. Nach dem Ende seiner Karriere als Spieler wurde Harold Kreis Trainer – zunächst Headcoach in der 2. Bundesliga bzw. Assistent in der DEL. Im Jahr 2002 wechselte er in die Schweiz, wo er 2006 mit dem HC Lugano und 2008 mit den ZSC Lions Schweizer Meister wurde. ...