polnischer Eishockeyspieler; Nationalspieler, dreif. Olympiateilnehmer; spielte u. a. für Zaglebie Sosnowiec 1971-1983, EV Landshut 1983-1986 und ESC Wolfsburg 1986/87, vierf. poln. Meister
Erfolge/Funktion:
110 Länderspiele f. Polen
1977 Torschützenkönig in Polen
* 15. September 1955 Sosnowitz
† 27. Januar 2024
Henryk Tomasz Pytel stammt aus dem oberschlesischen Sosnowitz (heute Sosnowiec), ist 1,72 m groß und 72 kg schwer. Er hat nach Schulbesuch zunächst als Techniker eine Lehre abgeschlossen und spielte dann Eishockey bei GKS Zaglebie Sosnowiec und kam 1983 mit Ehefrau Eva und Tochter Magdalene nach Landshut. Frau Eva ist eine gute Volleyballspielerin, die beim Bundesligaverein Vilsbiburg trainiert. Ob die Familie Pytel nach Polen zurückkehren wird, machen Henryk und Eva von der Entwicklung der politischen Lage abhängig.
Laufbahn
Pytel kam 1983 zum EV Landshut und hat dort Sprachschwierigkeiten, weil er noch kein Wort deutsch spricht oder versteht. Außerdem leidet er in Landshut an der ständigen Umbildung der zweiten Angriffsreihe und deshalb kam der schnelle Linksaußen in acht Bundesligaspielen nur zu zwei Treffern. Die Landshuter sind sicher, daß sich der dunkelhaarige Henryk mit Lippenbart bald in das Mannschaftsgefüge der Landshuter hineinfinden wird. Immerhin bringt Pytel als Empfehlung 110 Länderspiele für Polen mit nach Deutschland, führte als Kapitän Sosnowiec dreimal zur Meisterschaft und ebenso oft zur ...