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Herbert Lichtenfeld

deutscher Schriftsteller und TV-Autor
Geburtstag: 16. Juni 1927 Leipzig
Todestag: 11. Dezember 2001 Hamburg
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 21/2002 vom 13. Mai 2002 (lö)


Blick in die Presse

Herkunft

Herbert Lichtenfeld war der Sohn eines Arbeiters.

Ausbildung

Nach dem Notabitur wurde er 1944 Soldat. 1948-1950 studierte er in Leipzig und Halle Musik. 1950 wechselte er in die Bundesrepublik, konnte hier aber das Studium nicht fortsetzen.

Wirken

Nach Gelegenheitsjobs (u. a. als Waldarbeiter) schrieb L. für das "Badische Tagblatt" zunächst Lokalberichte und wurde dann Gerichtsreporter. Später ging er nach Köln zur "Neuen Rhein Zeitung" und war dann bei der Zeitschrift HÖRZU in Hamburg als Ressortleiter Fernsehen tätig. In dieser Zeit begann L. mit dem Schreiben von Gedichten, Kurzgeschichten und ab 1964 von Hörspielen. Er kündigte seine Stellung in Hamburg, um sich ganz diesem Metier widmen zu können.

1968 erhielt L.s Hörspiel "Herr Print erkennt sich selbst" in Prag einen Preis. Sein Fernsehspiel "Deutschlandreise" wurde 1971 mit dem "Adolf-Grimme-Preis" ausgezeichnet. Seit 1971 schrieb L. auch Kriminalfilme, vor allem für die Fernsehserie "Tatort". Unter der Regie von Wolfgang Petersen umgesetzt, rechnete ...


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