Jeffrey Goldberg

amerikanischer Journalist aus jüdischer Familie; diente als junger Mann in Israels Armee; 2000-2005 Nahost-Korrespondent beim US-Magazin "The New Yorker", danach dort Washington-Korrespondent; ab 2007 Politik-Korrespondent von "The Atlantic" und seit 2016 Chefredakteur des Magazins; auch Buchautor ("Prisoners", "On Heroism")

* 22. September 1965 New York City

Herkunft

Jeffrey Mark Goldberg wurde am 22. Sept. 1965 in New York City (Bezirk Brooklyn) geboren. Einer seiner Großväter kam aus Südosteuropa. Als Kind zog G. mit seiner jüdischen Familie auf die Ostküsteninsel Long Island nach Malverne, wo er in einer mehrheitlich irischstämmigen, katholischen Nachbarschaft aufwuchs.

Ausbildung

Das Außenseitertum als Jude prägte G. schon in der Schule und trug dazu bei, dass er in jungen Jahren zum Zionisten wurde und von einem Leben in Israel träumte. Später begann er ein Studium an der University of Pennsylvania, wo er Chefredakteur der Studentenzeitung "The Daily Pennsylvanian" wurde und sich in der jüdischen Studentenorganisation Hillel betätigte. Das Studium brach er ab, um 1987 nach Israel zu immigrieren. Dort absolvierte er eine Militärausbildung und nahm neben der amerikanischen auch die israelische Staatsbürgerschaft an.

Wirken

Vom Gefängniswärter in Israel zum Starreporter des "New Yorker"

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