amerikanischer Basketballspieler; auch "Doctor J" oder "Dr. J" genannt; gilt als einer der besten Basketballer aller Zeiten; NBA-Meister 1983 mit den Philadelphia 76ers; mehrf. MVP der NBA, US-Sportler des Jahres 1983; später u. a. Vizepräsident der Orlando Magic; Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame 1993
Erfolge/Funktion:
NBA-Champion 1983
US-Sportler des Jahres 1983
MVP Regular Season 1974-1976 (ABA),
1981 (NBA)
* 22. Februar 1950 Hempstead/NY
Julius Erving galt über ein Jahrzehnt lang als einer der besten Basketballer in den USA. Zu Beginn seiner Profikarriere spielte der Mann, der vielfach als "Erfinder des Dunks" (XXL, 4/1997) gilt, noch in der ABA, wo er vermutlich seine besten Jahre erlebte. 1976 verließ er diese Liga in Richtung NBA und machte sich auch dort einen Namen, wurde nicht nur einmal zum MVP gekürt, sondern holte sich mit den Philadelphia 76ers auch einen Meisterschaftsring. Nach seinem Karriereende blieb er dem Basketball vorerst als Reporter von NBC erhalten, 1997 wurde er dann Vizepräsident der Orlando Magic.
Laufbahn
Bereits in seiner Zeit an der Roosevelt High School erwies sich Julius Erving als ausgesprochen wichtiger, wenn auch nicht unbedingt spektakulärer Spieler. Vermutlich erhielt er schon damals seinen späteren Spitznamen: Ein Freund, ...