Nach nationalen Erfolgen bei den deutschen Jugend-Trial-Meisterschaften wechselte Manuel Lettenbichler 2013 in den Enduro-Sport und avancierte hier alsbald zu einem der weltbesten Fahrer. Der Sohn des mehrfachen deutschen Trialmeisters Andreas Lettenbichler wurde schließlich 2016 SuperEnduro-Junioren-Weltmeister und etablierte sich auch bei den Senioren recht schnell in der Weltspitze. 2017 erreichte er als jüngster Fahrer das Ziel beim härtesten Enduro-Rennen der Welt, dem prestigeträchtigen ErzbergRodeo. Im Jahr 2019 krönte sich Lettenbichler dann auch bei den Senioren zum Weltmeister der Enduro Series und wurde daraufhin von KTM ab 2020 mit einem Werksvertrag belohnt.
Laufbahn
Vom Trial zum Enduro Im Alter von fünf Jahren bekam Manuel Lettenbichler sein erstes eigenes Trial-Bike, mit dem er seinem Vater nacheiferte. "Mein Papa war damals schon fünffacher deutscher Trialmeister und als einziger Deutscher in der WM am Start" (MSA, 13.11.2019), erklärte Lettenbichler junior. Seine Motivation habe aber anfangs noch zu wünschen übrig gelassen, gestand er ...