Markus Pröll

deutscher Fußballspieler

Erfolge/Funktion:

Finalist DFB-Pokal 2006

BL-Aufstieg 2000, 2003 und 2005

* 28. August 1979 Rheinbach

Markus Prölls Karriere gleicht einer Achterbahnfahrt. Nachdem er sich beim 1. FC Köln in der Saison 1998/99 den Stammplatz im Tor erkämpft hatte, musste er ihn später unter Trainer Funkel an seinen Kontrahenten Alexander Bade abgeben. Als Pröll im Sommer 2003 zu Eintracht Frankfurt wechselte, schaffte er es zunächst nicht, Oka Nikolov zu verdrängen. Ausgerechnet unter Funkel, der inzwischen die Eintracht trainierte, wurde Pröll die Nummer eins im Frankfurter Tor. Doch erst in der Saison 2006/07 konnte sich das Kraftpaket im Tor richtig durchsetzen. In der Hinrunde der Spielzeit 2006/07 wurde er vom Fachmagazin kicker sogar zum besten Torhüter der Bundesliga gewählt. In der Rückrunde fiel er dann aber verletzungsbedingt monatelang aus.

Laufbahn

Markus Pröll begann seine Laufbahn beim VfR Flamersheim, einem Stadtteilclub von Euskirchen. In der Jugend spielte der spätere Bundesligatorwart zunächst gar nicht im Tor. "Ich war Stürmer bis zur C-Jugend und habe dabei einige Buden gemacht. Zudem meinte mein Vater Friedrich, ich sei im Angriff recht talentiert" (Unsere Eintracht, 4.2.2005). In einem Match gegen den Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach erzielte der Stürmer Markus Pröll beim 3:0-Erfolg alle drei Treffer. ...