Matthias Ginter

deutscher Fußballspieler; Nationalspieler, Weltmeister 2014 (ohne Einsatz), Sieger Confed Cup 2017; DFB-Pokalsieger 2017

Erfolge/Funktion:

Weltmeister 2014 (ohne Turniereinsatz)

Olympiazweiter 2016

Sieger Confederations Cup 2017

DFB-Pokalsieger 2017

DFB-Nationalspieler des Jahres 2019

* 19. Januar 1994 Freiburg im Breisgau

Matthias Ginter, der in der Spielzeit 2011/12 als 18-Jähriger sein Bundesligadebüt für den SC Freiburg gab, kam 2017 über Borussia Dortmund zu Borussia Mönchengladbach, wo er zum Führungsspieler reifte. Zur Saison 2022/23 wechselte der bodenständige Südbadener trotz Angeboten einiger europäischer Spitzenklubs zurück zum SC Freiburg, wo einst seine Profikarriere begonnen hatte. Dort wurde der Defensiv-Allrounder allen Erwartungen gerecht. Mit ihm als Abwehrchef belegten die Südbadener in den Spielzeiten 2022/23 und 2024/25 jeweils den fünften Rang der Abschlusstabelle und qualifizierten sich für die Europa League. In der Nationalmannschaft spielte Ginter trotz WM-Titel 2014 (ohne Turniereinsatz) erst nach der WM 2018 eine wichtige Rolle. Als Stammkraft verpasste er in der Qualifikation zur EURO 2020 nur ein einziges Spiel, und die Süddeutsche Zeitung (12.10.2020) befand, er habe "das Zeug zum Abwehrchef" (12.10.2020). Dies bewies er bei der EM-Endrunde 2021, doch danach fand er kaum noch Berücksichtigung im DFB-Team.

Laufbahn

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