Naomi Beckwith

amerikanische Kunsthistorikerin; ab 2021 Chefkuratorin des Solomon R. Guggenheim Museums in New York City; Ende 2024 Berufung zur künstlerischen Leiterin der Documenta 16 (2027)

* 9. März 1976 Chicago/IL

Herkunft

Naomi Beckwith wurde am 9. März 1976 in Chicago, Illinois, geboren und wuchs im Stadtteil Hyde Park auf.

Ausbildung

B. besuchte die Lincoln Park High School. Anschließend studierte sie an der Northwestern University in Evanston, Illinois, Geschichte bis zum Bachelor-Abschluss. Ihr Masterstudium absolvierte sie am Courtauld Institute of Art in London, das als Kuratoren-Kaderschmiede gilt, und schrieb ihre Abschlussarbeit über die US-Künstlerinnen Adrian Piper und Carrie Mae Weems.

Wirken

Berufliche Stationen als Kuratorin

Berufliche Stationen als Kuratorin Zahlreiche Stipendien führten B. als Kuratorin u. a. ans Whitney Museum of American Art, ans Institute of Contemporary Art in Philadelphia und ans Center for Curatorial Leadership. Anschließend war sie am Studio Museum in Harlem sowie ab 2011 als Kuratorin und ab 2018 als Chefkuratorin am Museum of Contemporary Art in Chicago tätig. Dabei zeigte sie v. a. Ausstellungen mit Werken von schwarzen US-Künstlerinnen sowie Künstlern aus Afrika. Höhepunkte waren ihre Ausstellungen "The Freedom Principle: Experiments in Art and Music, 1965 to Now" (2015) und "Howardena Pindell: What Remains to Be ...