Nach zahlreichen Erfolgen im Kartsport nahm die Karriere von Nico Hülkenberg 2005 mit dem Wechsel in die Formel-Klassen bedeutend an Fahrt auf. Der junge Rheinländer gewann die renommiertesten internationalen Rennserien A1 GP, Formel 3 und GP2. Nach ersten F1-Testfahrten Ende 2007 und zwei Jahren als permanenter Testpilot beim Williams-Team stieg er 2010 neben F1-Routinier Rubens Barrichello zum Stammfahrer in der Königsklasse auf, doch die Karriere geriet fortan immer wieder ins Stocken. So musste Hülkenberg sowohl das Williams- als auch das Sauber-Team verlassen, da die klammen Rennställe auf Fahrer mit Sponsorengeldern angewiesen waren. Bei Force India fand er schließlich für mehrere Jahre ein F1-Cockpit, ehe er 2017 zu Renault wechselte. Mit 156 GP-Starts ist Hülkenberg (Stand Febr. 2019) der F1-Pilot mit den meisten Rennen ohne Podestplatz. Seinen größten Erfolg feierte der Deutsche 2015 mit dem Sieg des 24-Stunden-Rennens von Le Mans.
Laufbahn
Vom Kart in die Formel BMW Bereits im Alter von ...