EinordnungVor allem durch zahlreiche Live-Auftritte machte sich die Band POTHEAD in Deutschland einen Namen. Die Rockpresse entdeckte sie schon früh für sich, doch erst mit ihrem 1999er Album "Fairground" wurde ein breiteres Publikum erreicht.
Anfänge
AnfängeEnde 1989 wurde in Seattle in der gerade aufkommenden Grunge-Szene POTHEAD USA gegründet. Kopf der Formation war ein gewisser Brad (voc, g), der seinen Familiennamen bewusst nicht angab. Den Bass spielte Jeff Dope, die weiteren Mitglieder waren Smelly (g) und Greg Gilmore (dr; MOTHER LOVE BONE). Brad war bereits mit 14 Jahren von zu Hause abgehauen und lebte fortan in einer Hippiekommune. Er wurde immer als "Pothead" (ins Deutsche übertragen etwa: "Hascher") bezeichnet. Jeff Dopes Vater war Mitglied der "Hells Angels".
Nach relativ kurzer Probephase nahm das Quartett ein Vier-Track-Demotape auf, auf dem die Songs "Angry Son", "Rot", "Gravel Road Woman" und "Salo" enthalten sind. Greg Gilmore tauchte unter dem Pseudonym "Scott Fuckwar" in der Bandliste auf. Die Arbeit bei seiner Hauptband MOTHER LOVE BONE beendete er, da deren Sänger ...