Reint Gropp

deutscher Ökonom; seit 2014 Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; ab 1994 beim IWF, ab 1999 bei der EZB; ab 2007 an Universitäten, davon ab 2008 an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht sowie ab 2012 in Frankfurt jeweils Professor

* 21. Dezember 1966 Bottrop

Herkunft

Reint E. Gropp wurde am 21. Dez. 1966 in der Ruhrgebiets-Stadt Bottrop als einziger Sohn von Dr. Volkmar Gropp und Dr. Ilse Gropp geboren.

Ausbildung

G. studierte an der Universität Freiburg i. Br. Volkswirtschaftslehre und ging 1989 an die University of Wisconsin in Madison, wo er 1992 den Mastergrad erwarb und 1994 auch zum Ph.D. promovierte.

Wirken

Praktische Erfahrungen in der Geldpolitik

Praktische Erfahrungen in der GeldpolitikIm Okt. 1994 erhielt G. eine Anstellung beim Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington D.C., begann in der volkswirtschaftlichen Abteilung und wurde 1997 angesichts der ostasiatischen Finanzkrise für das IWF-Programm in Thailand tätig. Im April 1999 wechselte er zur seit im Juli 1998 operativ tätigen Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt/Main, die im Rahmen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion für die Einführung und die Stabilität des Euro zuständig wurde, der gemeinsamen neuen Währung für einen Großteil der Mitglieder in ...