deutscher Volleyballspieler; Vizeeuropameister 2017; vielfacher deutscher Meister, mehrfacher DVV-Pokalsieger, CEV-Pokalsieger 2016
Erfolge/Funktion:
Olympiasechster 2024
EM-Zweiter 2017
EM-Viertelfinalist 2019
Mehrfacher deutscher Meister und Pokalsieger
CEV-Pokalsieger 2016
* 8. Juli 1994 Berlin
Ruben Schott wechselte schon als 18-Jähriger zum deutschen Spitzenklub Berlin Recycling Volleys, bei dem er zwar einige Titel gewann, sich aber nie so richtig durchsetzen konnte. Fünf Jahre später, inzwischen Nationalspieler, wagte er mit vier deutschen Meistertiteln in seiner Erfolgsstatistik den Schritt nach Italien. Der 1,92 m große Schott, nach Meinung des Volleyball Magazins (6/2017) "ein akribischer Arbeiter …, der ungeheuer viel Fleiß und Professionalität an den Tag legt", entwickelte sich in der italienischen Superlega zwar sportlich weiter, konnte sich aber nicht als Stammspieler etablieren. So wechselte der eher kleine Außenangreifer, der dank "enormer Athletik und Sprungkraft … auch am Netz auf Augenhöhe mit den Offensivspielern" (FAZ, 5.5.2017) agieren kann, in die polnische Liga und kehrte 2021 zu den BR Volleys zurück, mit denen er weitere Meistertitel gewann und zu einem der besten Außenangreifer der Volleyball-Bundesliga aufstieg. Mit der DVV-Auswahl holte er im Sommer 2017, noch als Ergänzungsspieler, sensationell die EM-Silbermedaille. In den Jahren danach hatte er sich in der DVV-Auswahl etabliert, erlebte mit seinem Team ...