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Sándor Końya

Sándor Końya

ungarischer Sänger (Tenor)
Geburtstag: 23. September 1923 Sarkad
Todestag: 20. Mai 2002 Ibiza (Spanien)
Nation: Ungarn

Internationales Biographisches Archiv 34/2002 vom 12. August 2002 (gi)


Blick in die Presse

Herkunft

Sándor Końya wurde in der ungarischen Stadt Sarkad geboren. Im Alter von fünf Jahren verließ er seine Heimatstadt und zog nach dem Tod des Vaters mit seiner Mutter nach Budapest.

Ausbildung

K. sollte nach dem Abitur Jura oder Medizin studieren, setzte aber mit Hilfe eines Onkels ein Gesangsstudium durch. Er begann 1941 an der Budapester Franz-Liszt-Musikakademie mit dem Studium. 1944 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und kam 1945 als englischer Gefangener nach Deutschland. Im März 1946 gelang ihm die Flucht. Er musste sich zeitweilig als Gelegenheitsarbeiter und Fischer seinen Unterhalt verdienen. 1949 setzte er sein Studium zunächst an der Musikakademie in Detmold bei Frederick Husler und anschließend bei R. Mancini und Rico Lani in Mailand fort.

Wirken

K. erhielt sein erstes Engagement in Bielefeld, wo er 1951 als Turiddu in Mascagnis "Cavalleria rusticana" debütierte. Bis 1954 sang er dort als "italienischer Tenor". Er gastierte in Hamburg, Stuttgart, Berlin und Darmstadt, ehe er 1955 an die Städtische Oper Berlin engagiert ...


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