Bereits in den 1990er Jahren einer der erfolgreichsten Rallye-Nachwuchspiloten, stieg der Franzose Sébastien Loeb ab Mitte der Nullerjahre zu einem absoluten Ausnahmefahrer auf und gewann zwischen 2004 und 2012 neunmal in Folge die Weltmeisterschaft. Zudem avancierte er mit elf Laufsiegen im Jahr 2008 zum Rekordsieger sowie mit insgesamt 79 WM-Laufsiegen zum alleinigen Spitzenreiter der ewigen WM-Historie und damit zum erfolgreichsten FIA-Motorsportler aller Zeiten. "Sébastien Loeb ist der Michael Schumacher des Rallyesports" (Red Bulletin, 05/2008), hieß es in den Medien. 2014 wechselte Loeb auf eigenen Wunsch in die Tourenwagen-WM WTCC und wurde dort zweimal in Folge WM-Dritter. Nach seiner Ausbootung bei Citroën wechselte er 2016 zu Peugeot, bestritt erstmals die renommierte Rallye Dakar (2017 wurde er dann Zweiter) sowie die komplette Rallyecross-WM-Saison. 2018 kehrte er sporadisch in die Rallye-WM zurück, gewann seinen 79. WRC-Lauf und sorgte 2019 mit seinem Wechsel zu Hyundai für ...