japanischer Chemiker; Professor der Universität Kyoto (seit 1998), dort Mitgründer (2007) und Direktor (2013-2023) des interdisziplinären Institute for Integrated Cell-Material Sciences (iCeMS); Schwerpunkt: Komplexchemie und Materialforschung, gilt als einer der Wegbereiter für neuartige, hochporöse Materialien; Chemie-Nobelpreis 2025 für die Entwicklung metallorganischer Gerüstverbindungen (zusammen mit Richard Robson und Omar M. Yaghi)
* 4. Juli 1951 Kyoto
Herkunft
Susumu Kitagawa wurde am 4. Juli 1951 in Kyoto geboren.
Ausbildung
K. studierte ab 1971 Chemie an der Universität Kyoto, absolvierte dort auch sein Graduiertenstudium und erlangte 1979 den Doktorgrad (Ph.D.) im Fachgebiet Kohlenwasserstoffchemie.
Wirken
Akademische Karriere
Akademische Karriere Danach arbeitete K. als Assistenzprofessor und Lehrbeauftragter an der Kindai-Universität in Osaka, ging 1986 mit einem Postdoc-Stipendium in die USA, um als Gastwissenschaftler an der Texas A&M University zu forschen, und wirkte ab 1988 noch einige Jahre als außerordentlicher Professor an der Kindai-Universität. Seinen ersten Lehrstuhl erhielt er 1992 an der Tokyo Metropolitan University. 1998 kehrte er an seine Alma Mater nach Kyoto zurück, wo er bis 2016 als Professor für Anorganische Funktionelle Chemie im Fachbereich Synthetische Chemie & Biologische Chemie lehrte, dann Vizedirektor des Kyoto University Institute for Advanced Study (KUIAS) wurde und 2017 den Titel eines "Distinguished Professor" erlangte. 2024 ...