deutsche Indieband; Erfolgstitel u. a.: "Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein", "Kapitulation", "Mein Ruin", "Ich tauche auf"
Gründung: 1993 Hamburg
Wirken
Einordnung
Einordnung Als die Grunge-Welle aus den USA nach Europa schwappte, die Hitparaden von Billig-Techno beherrscht wurden und in England sich eine neue Britpop-Generation ans Werk machte, kamen im Sommer 1993 drei Anfang 20-Jährige auf die Idee, in Hamburg eine Punkrockband ins Leben zu rufen. Aus Punk entwickelte sich über die Jahre anspruchsvoller, melancholischer Pop.
Entstehung
Entstehung Die Gründungsstunde von TOCOTRONIC - der Name wurde einem Gameboy-Vorläufer entliehen - schlug, als die Hamburger Musiker Jan Müller (b; geb. am 1. Juni 1971 in Hamburg) und Arne Zank (dr, voc, g, keyb; geb. am 6. August 1970 in Hamburg), die zuvor bei MEINE ELTERN und PUNKARSCH Bass bzw. Schlagzeug spielten, auf Gitarrist und Sänger Dirk von Lowtzow (geb. am 21. März 1971 in Offenburg) trafen. Von Lowtzow war von seinem kurzzeitigen Wohnsitz Freiburg im Breisgau in die Hansestadt gezogen. Bereits Ende 1993 fanden die ersten Live-Auftritte von TOCOTRONIC statt - mit Bands aus dem Umfeld der Punk-Postille "Heft" und dem kleinen Label "L'Age D'Or", ...