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Walter Berry

österreichischer Opernsänger (Bariton)
Geburtstag: 8. April 1929 Wien
Todestag: 27. Oktober 2000 Wien
Nation: Österreich

Internationales Biographisches Archiv 04/2001 vom 15. Januar 2001 (ne)


Blick in die Presse

Herkunft

Walter Berry kam in Wien zur Welt.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Mittelschule wollte er zunächst Ingenieur werden, entschloss sich dann aber zu einem Gesangsstudium (Bariton) an der Wiener Musikhochschule. Sein Lehrer war Hermann Gallos.

Wirken

1949 trat B. in den Wiener Akademiechor ein. Bereits im Sept. 1950 debütierte der damals 21-Jährige als Solist an der Wiener Staatsoper in Arthur Honeggers "Jeanne d'Arc au bûcher". Er wurde festes Ensemblemitglied und feierte seinen ersten großen Erfolg in der Rolle des Grafen Almaviva in Wolfgang Amadeus Mozarts "Le nozze di Figaro". Als jüngstes Mitglied des Mozartensembles der Staatsoper neben großen Sängern und Sängerinnen wie Anton Dermota, Eberhard Waechter, Elisabeth Schwarzkopf, Lisa Della Casa und Christa Ludwig eignete sich der Bassbariton B. weitere Mozart-Rollen an, wobei sein Leporello aus dem "Don Giovanni" besonders viel Lob erntete. Mit Blick auf diese Rolle stellte Gerhard Rohde "die nahtlose Verbindung von Gesang und Komödiantik, die blitzschnelle Umsetzung vokaler in spielerische Gesten, ...


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