Nachdem sich Charles Leclerc im Kartsport seine ersten Meriten verdient hatte, wechselte er 2014 in den Formel-Rennsport. Recht schnell erkannte auch Ferrari das Talent und förderte den Monegassen in seiner Driver Academy. Ab 2016 fungierte Leclerc bereits als Formel-1-Testfahrer, daneben gewann er in jenem Jahr auch die GP3-Serie und 2017 die FIA-Formel-2-Meisterschaft. Zur Saison 2018 stieg Leclerc als erster gebürtiger Monegasse seit 1994 in die Königsklasse auf und sammelte zudem als erster Fahrer aus Monaco seit 1950 WM-Punkte. Als Gesamt-13. im unterlegenen Sauber-F1-Team empfahl sich Leclerc für höhere Aufgaben und wechselte 2019 an die Seite des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel zu Ferrari. Im Kampf um die teaminterne Nummer 1 setzte sich Leclerc schließlich zwei Jahre in Folge gegen den Deutschen durch.
Laufbahn
Anfänge auf der Kartbahn der Bianchis Im Alter von vier Jahren begann Charles Leclerc 2001 mit dem Kartsport. Gemeinsam mit seinem Vater und Förderer Hervé Leclerc, der in den 1980er-Jahren knapp zwei Dutzend Formel-3-Rennen bestritt, besuchte er häufig ...