Christian Ahlmann gelang ab 2002 mit Cöster der Vorstoß in die absolute Weltspitze im Springreiten. Höhepunkt war sein Doppelsieg in Einzel und Mannschaft bei der EM 2003 in Donaueschingen. Danach holte er 2004 in Athen zunächst olympisches Gold, das aber nach der Dopingaffäre um Ludger Beerbaums Pferd Goldfever auf Bronze zurückgestuft wurde. Nach weiteren EM- und WM-Medaillen sorgte er selbst für negative Schlagzeilen, als bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking bei seinem Pferd eine verbotene Substanz festgestellt wurde und er – nicht zuletzt durch Zutun des nationalen Verbands FN – eine lange Sperre in Kauf nehmen musste. Nach der Rückkehr in den Kreis der Nationalmannschaft 2011 wurde Ahlmann im Winter 2015/16 Gesamtsieger der Western European League (WEL) und gewann 2016 bei den Olympischen Spielen erneut Bronze im Team. Doch dann stellte er sich 2017 wieder ins Abseits, weil er, wie Teamkollege Daniel ...