deutsche Schauspielerin, Chansonsängerin und Autorin; Filme u. a.: "Die Mörder sind unter uns", "Die Sünderin", "Jeder stirbt für sich allein"; Erfolgstitel u. a.: "Für mich soll's rote Rosen regnen", "Von nun an ging's bergab"; Veröffentl. u. a.: "Der geschenkte Gaul" (Autobiographie); Filmbiographien: "Hilde" (Spielfim mit Heike Makatsch in der Titelrolle), "Ich will alles. Hildegard Knef" (Dokumentarfilm)
* 28. Dezember 1925 Ulm/Donau
† 1. Februar 2002 Berlin
Herkunft
Hildegard Frieda Albertine Knef wurde 1925 in Ulm/Donau geboren. Ihr Vater Hans Theodor Knef war Prokurist in einer Zigarettenfabrik und starb im Alter von 29 Jahren, als K. kaum ein halbes Jahr alt war. Ihre Mutter Frieda Auguste kehrte daraufhin in ihre Heimatstadt Berlin zurück, wo K. in Schöneberg und zeitweise bei den Großeltern aufwuchs. Aus der zweiten Ehe der Mutter (1933) mit dem Schuhmachermeister und Lederfabrikanten Wilhelm Wulfestieg stammte ihr Halbbruder, der Jazzmusiker Heinz Wulfestieg (1935-1978). Seinen Tod unter ungeklärten Umständen verarbeitete sie in ihrem Buch "So nicht" (1982).
Ausbildung
K. besuchte bis 1941 eine Mittelschule in Berlin-Schöneberg bis zur Mittleren Reife. Ab 1942 absolvierte sie, die Malerin werden wollte, bei der UFA (Universum-Film AG) ...