Jürgen Klinsmann zählt zu den Vorzeigefiguren des deutschen Fußballs. Zehn Jahre lang trug er von 1988 bis 1998 das Trikot der Nationalmannschaft und entwickelte sich im Laufe der Zeit vom ungestümen "Stolperfußballer" zu einem Stürmer von Weltklasseformat. Nach dem ziemlich unspektakulären Ende seiner Spielerkarriere mit dem vorzeitigen Ausscheiden bei der WM 1998 in Frankreich zog sich der 108-fache Nationalspieler zunächst aus dem Fußballgeschehen zurück und lebte mit seiner Familie in den USA. Im Sommer 2004 begann der zweite Karriereabschnitt, als Klinsmann überraschend zum neuen Bundestrainer und Reformer berufen wurde und das "Projekt Heim-WM 2006" mit dem Erreichen des dritten Platzes durchaus erfolgreich abschloss.
Nach einer Pause kehrte Klinsmann 2008 ins Fußballgeschehen zurück, als der FC Bayern ihn im Januar als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld als neuen Chef-Trainer zur Saison 2008/09 präsentierte. Angetreten, um auch den deutschen Rekordmeister nach seinen Vorstellungen zu ...