deutscher Physiker; Nobelpreis 2005 für Physik zus. mit Roy J. Glauber (eine Hälfte, die andere Hälfte ging an John L. Hall) für ihre Beiträge zur Entwicklung der auf Laser gegründeten Präzisionsspektroskopie, einschließlich der optischen Frequenzkammtechnik; u. a. fr. Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching und fr. Prof. an der Ludwig-Maximilians-Universität in München
* 30. Oktober 1941 Heidelberg
Herkunft
Theodor ("Ted") Wolfgang Hänsch wurde am 30. Okt. 1941 in Heidelberg als Sohn eines Landwirtschaftsmaschinen-Händlers geboren. Er hat einen Bruder und eine Schwester.
Ausbildung
H., der nach eigenem Bekunden schon als Kind leidenschaftlich gern experimentierte, absolvierte nach dem Abitur ein Physikstudium an der Universität Heidelberg, wo er 1969 zum Dr. rer. nat. promoviert wurde.
Wirken
Akademische Laufbahn
1986 kehrte H. nach Deutschland zurück, wo er sowohl den Posten des Direktors am Max-Planck-Institut (MPI) für Quantenoptik in Garching übernahm als auch eine Professur an der Ludwig-Maximilians-Universität in München erhielt. In den folgenden ...