Zoi En Gen (auch Choe Yong Gun oder Kun geschrieben) wurde am 21. Juni 1900 als Sohn eines Bauern in dem Dorf Sossok (Provinz Nord-Pchean) geboren. Als Schüler des Ossaner Gymnasiums (Provinz Nord-Pchean) organisierte und führte er die antijapanische Studentenbewegung. Er wurde deshalb von der japanischen Polizei verhaftet und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.

1923 emigrierte Z. nach China. In der Emigration absolvierte er 1925 die Offiziersschule und bildete an dieser Schule eine große Anzahl revolutionärer Militärkader aus. 1926 trat er der Kommunistischen Partei bei.

In der folgenden Zeit nahm er aktiv an der chinesischen Revolution teil und beteiligte sich maßgeblich am Aufstand in Kanton.

Als einer der engsten Gefährten Kim Ir Sens (heute Staats- und Parteichef; auch Kim Il Sung geschrieben) führte Z. von den dreißiger Jahren an bis 1945 den Partisanenkampf gegen die Japaner in Nordostchina. Er war Kommandeur einer Partisanenabteilung, Stabschef des 2. Korps der Partisanenarmee, Stabschef des Nordostbezirks und Sekretär eines Gebietsparteikomitees.

Nach der Vertreibung der Japaner durch die Sowjetarmee im ...

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