Dirk Raudies
deutscher Motorradrennfahrer (Straße)| Geburtstag: | 17. Juni 1964 Biberach-Rindenmoos |
| Klassifikation: | Motorradsport |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Erfolge/Funktion: | Weltmeister 1993 WM-Vierter 1994 WM-Fünfter 1990, 1995 |
| Geburtstag: | 17. Juni 1964 Biberach-Rindenmoos |
| Klassifikation: | Motorradsport |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Erfolge/Funktion: | Weltmeister 1993 WM-Vierter 1994 WM-Fünfter 1990, 1995 |
Internationales Sportarchiv 09/2015 vom
Dirk Raudies war in der ersten Hälfte der 1990er Jahre einer der erfolgreichsten deutschen Motorradfahrer und krönte seine Laufbahn 1993 mit dem Gewinn der 125-ccm-Weltmeisterschaft. Danach war der Biberacher häufig vom Pech verfolgt und beendete 1997 seine aktive Karriere eher unfreiwillig, erhielt er doch keine Startlizenz mehr. Nach einem Jahr Pause kehrte Raudies in vielfältiger Weise in den Rennsport zurück: Er fungierte 1999 als Berater des deutschen WM-Fahrers Steve Jenkner und übernahm 2002 die Betreuung von Sandro Cortese, der 2012 Weltmeister wurde, in der IDM. Ab 2004 fungierte Raudies zudem als TV-Experte und Co-Kommentator von Eurosport in der MotoGP- und Superbike-WM. Neben dem Rennsport agierte Raudies als Betreiber und Betreuer von Windkraftanlagen.
Dirk Raudies war in der Gilde der Motorradfahrer eine Art Spätentwickler. Während andere seiner Konkurrenten bereits Rennerfahrung sammelten, betrieb er das Motorradfahren ausschließlich zum Spaß auf öffentlichen Straßen. Mit Freunden kam er einmal am Salzburgring vorbei und drehte ein paar Runden. "Danach bin ich zu meiner Frau gegangen ...
